Spartipps
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Effiziente Stromnutzung

Von der Nutzung von Sparduschköpfen bis hin zum Austauschen der Heizungspumpe – es gibt viele Arten, zu Hause Strom zu sparen und so Kosten und CO2-Emissionen zu verringern. Strom und Kosten sparen, das können Sie überall, egal ob in der Küche, im Bad, Büro oder Heizungskeller: In nahezu allen Haushaltsbereichen können Sie durch Verhaltensänderungen, technische Anpassungen oder den Austausch von Geräten Ihren Verbrauch reduzieren. Für Privathaushalte lohnt sich ein sparsamer Umgang mit Strom besonders, denn der Strompreis steigt. Und durch den verringerten Treibhausgas-Ausstoss tun Sie sogar noch etwas fürs Klima.

Spartipp 1 – Photovoltaikstrom nutzen

Bei einem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch besteht ein grosser Nutzen darin, dass der eigene Photovoltaikstrom günstiger ist als der Strom vom Netz – vorausgesetzt, er wird auch möglichst selbst verbraucht. Daher sollte der notwendige Stromverbrauch, soweit möglich, auf die Sonnenstunden gelegt werden. Auf den Tag verlegen lässt sich z.B. das Wäschewaschen, Geschirrspülen und Laden von Geräten oder Fahrzeugen.

Grosse Möglichkeiten bestehen bei der Heizung. Bei Wärme­pumpen empfiehlt sich, die Wärmespeicher während der Photovoltaikstromproduktion zu laden. Sind Elektrofahrzeuge vorhanden, lässt sich mit Ladestationen mit Batteriespeicher der Eigenverbrauch an Photovoltaikstrom nochmals deutlich erhöhen.

 

Spartipp 2 – Stromverbrauch optimieren

Grundsätzlich sollte nur Strom verbraucht werden, wenn dieser auch wirklich benötigt wird. Das gilt z.B. beim Licht und beim Stand-by-Betrieb vieler elektronischer Geräte. Durch achtsames Verhalten und Sensoren, die bei Nichtbenutzung den Strom automatisch ausschalten, kann unnötiger Verbrauch vermieden werden, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

 

Spartipp 3 – Energieklassen

Achten Sie beim Kauf von Elektrogeräten wie Kühlschränken und Wasch­maschinen auf die Effizienzklassen A bis G. Verzichten Sie auf Geräte der Klassen G bis A und kaufen Sie nur A+ bis A+++. Mit Hilfe der Energieetikette können Sie die Energieeffizienz auf einen Blick beurteilen.

Beispiel: Wenn Sie Ihren alten Kühlschrank der Energieeffizienzklasse B durch ein Gerät der Klasse A+++ austauschen, sparen Sie pro Jahr ca. 160 Kilogramm CO2 ein.

 

Spartipp 4 – LED-Leuchmittel statt Glühbirnen

Die Beleuchtung macht in einem Haushalt rund 10 % des Strombedarfs aus. Wenn Sie nur fünf Stück 60 Watt Glühbirnen gegen 11 Watt LED-Lampen tauschen, dann sparen Sie im Jahr 200 Kilowattstunden ein.

 

Spartipp 5 – Elektromobilität

Gerade für Berufspendler eignet sich ein Elektrofahrzeug. Im Schnitt werden nämlich täglich durchschnittlich 30-40 km zurückgelegt. Diese Distanzen sind sind ideal für ein Elektrofahrzeug. Haben Sie bereits eine PV-Anlage in Betrieb? Noch besser, dann steuern Sie durch eine intelligente Eigenverbrauchsoptimierung die Ladung Ihres Fahrzeugs so, dass Ihr Fahrzeug nur mit PV-Strom betankt wird.

 

Spartipp 6 – Haustechnik

Dank stetigem Monitoring Ihrer Haustechnik (Heizung, Klima, Lüftung, Wärmepumpen, Beleuchtung, Wasseraufbereitung, etc.) und der entsprechenden Optimierung lässt sich einiges an Energie einsparen.

Beispiel: Mit der Installation einer Wärmepumpe entscheidet man sich für ein effizientes Heizsystem mit erneuerbarer Energiequelle. So wird die Heizenergie aus der Umwelt gewonnen und bei einer effizient arbeitenden Wärmepumpe minim Strom dafür verbraucht. Stimmt mit der Anlage etwas nicht, steigt der Stromverbrauch massiv, ohne dass dies gleich bemerkt wird.

Der NeoVac Wärmepumpenzähler schafft Klarheit. Mit ihm lässt sich die Effizienz von Wärmepumpen dauerhaft überwachen, auf Wunsch sogar online via App. Behalten Sie die Kontrolle über Ihr Heizsystem und stellen Sie sicher, dass die Energie auch wirklich aus der Umwelt und nicht nur aus der Steckdose stammt.

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